Unser Team lebt bewusst ein christliches Vorbild - mit Annahme, Zuneigung, Vertrauen und Liebe geben wir dem Kind Halt und Orientierung und begleiten es in seinem Tun.

Der christliche Glaube durchlebt in all seinen Formen unsere pädagogischen Arbeitsbereiche. Wir sehen darin unseren christlichen Auftrag, allen Kindern die gleichen Möglichkeiten und Erfahrungen zur Selbstentwicklung zu reichen, nach dem Grundsatz Christi: Alle Menschen sind gleich. Der Umgang mit unserer multikulturellen Lebenswelt eröffnet den Kindern Einblicke in anderen Kulturen und Religionen und sensibilisiert die Kinder zur gemeinschaftlichen Integration in den Alltag.

Das Kind wird über die Sinneswahrnehmung an sein Inneres, -gleichbedeutend „sein Herz“ - seine Gefühlswelt, herangeführt – d. h. die Liebe und Anerkennung seines Gegenübers, sowie die Achtung der Umwelt mit all ihren Schätzen und Lebewesen anzuerkennen und zu bewahren.

Der christliche Glaube wird durch folgende Praxisbeispiele für jedes Kind im Alltag erlebbar:

• den katholischen Glauben verdeutlichen durch die Einbeziehung der christlichen Symbole (z.B. eigene eingesegnete Gruppenkerze, ein Gruppenkreuz mit Regenbogen – in Anlehnung an die Arche/Kiga-Logo)

• die Einbeziehung der Gemeindekirche St. Norbert und der Gemeindegruppen

• durch Gespräche, Geschichten und Bilderbücher erfahren die Kinder von unterschiedlichen Formen von Weltanschauungen, Kulturen und Religionen

• die Kinder erleben ein multikulturelles Miteinander , z.B. durch Besuche der Moschee, internationale Büffets bei Festen oder Kindergeburtstagen, Einblicke in Feste und Feiern anderer Religionen

• christliches Handeln ist soziales Handeln und findet sich im täglichen Umgang und Miteinander wieder, z.B. in Rollenspielen, Wertevermittlung, z.B. durch gegenseitiges Helfen in Alltagssituationen, Lösungssuche bei Konflikten

• Wertevermittlung - Akzeptanz, Toleranz, Verantwortung und Achtung

• Danksagung für unser tägliches Essen mit Liedern und Dankgebeten

•  Bewusstes Wahrnehmen und Achtung vor der Natur, z.B. auf Spaziergängen, Waldausflügen und im direkten Umfeld des Kindes (u.a. Bewirtschaftung des eigenen Hochbeets,  Umgang mit Lebensmitteln)